Egal ob angeboren oder im Lauf des Lebens erworben: Ein Plattfuß (lat. pes planus) kann das Laufen beeinträchtigen. Die schmerzhaften Folgen dieser Fußfehlstellung können durch craftsoles Schuheinlagen abgemildert werden. Individuell auf Deine Füße angepasst, betten die maßgefertigten Einlagen Deinen Fuß so, dass die Schiefstellung ausgeglichen wird.
Ferse, Mittelfuß und Ballenbereich wird gleichermaßen belastet, so das eine Physiologische Stoßdämpfung über das so errichtete innere Längsgewölbe (Hohlraum auf der Innenseite vom Fuß) und dem vorderen Quergewölbe geschehen kann.
Beim gesunden Fuß werden Ferse, Mittelfuß und Ballenbereich gleichermaßen belastet. Die Mitte des Fußes berührt den Boden nur mit der Fußaußenseite, so dass auf der Innenseite des Fußes ein Hohlraum entsteht. Beim Plattfuß (lat. pes planus) ist dieses sogenannte Längsgewölbe des Fußes nicht oder nicht mehr funktionsfähig. Dadurch liegt beim Stehen die gesamte Fußsohle vollständig - also platt - auf dem Boden auf. Daher der Name Plattfuß. Das Körpergewicht wird dann nicht mehr von Ballen und Fersen getragen, sondern verlagert sich stark nach innen, weshalb eine physiologisch korrekte Schrittabwicklung nicht mehr möglich ist. Bänder, Knochen und Muskeln der Fußmitte werden so zunehmend falsch belastet. Das kann die Bewegungsfähigkeit einschränken und schmerzhafte Folgen haben.
Wir alle kommen mit Plattfüßen zur Welt. Das Fußgewölbe entwickelt sich erst mit dem Heranwachsen. Es kann allerdings vorkommen, dass Kinder mit einem angeborenen Plattfuß (pes planus congenitus) geboren werden. Der pes planus ist dann die Folge von Fehlbildungen des Fußes und falsch verwachsenen Fußwurzelknochen und oft erblich bedingt.
Davon unterscheiden muss man den erworbenen Plattfuß. Dabei waren die Füße bei der Geburt gesund, entwickelten sich gesund und die Füße deformierten sich erst im Erwachsenenalter.
Ursachen
Der erworbene Plattfuß (lat. pes planus valgus) kann durch viele Dinge ausgelöst werden, die sich auch gegenseitig bedingen. Neben Bewegungsmangel und Übergewicht gelten auch lang andauernde Fehl- und Überbelastung des Fußes als Risikofaktoren. Auch Bindegewebs- und Muskelschwächen sowie Entzündungen können einen Plattfuß begünstigen. Ebenso das Tragen von zu engen oder nicht passenden Schuhen. Die Bänder und Muskeln des Fußes können das Fußgewölbe nicht mehr in seiner gesunden Position halten. Der Fuß sinkt ein.
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Der Plattfuß (lat. pes planus) ist eine Schiefstellung des Fußes, die zunächst gar keine Symptome verursachen kann. Wenn ein Plattfuß (lat. pes planus) allerdings längere Zeit besteht, geht er fast immer mit Beschwerden einher. Das sind insbesondere Fußschmerzen, wenn die Füße länger belastet werden. Sie können bis in die Beine und über die Hüften in den Rücken ziehen. Nach Jahren kann sich daraus auch eine Fehlstellung des Knies und Arthrose entwickeln.
Die Therapie richtet sich danach, wie sehr der Plattfuß (lat. pes planus) ausgebildet ist und welche Beschwerden er verursacht. Gerade wenn der Plattfuß noch keine Schmerzen auslöst, ist eine Behandlung besonders effektiv.
Maßgefertigte medizinische Einlagen von craftsoles bieten Deinen Füßen die richtige Unterstützung und helfen, Deine Füße aufzurichten. Und das bevor sich die Fehlstellung auf andere Skelettteile überträgt.
Häufig hilft zudem eine Physiotherapie, die Muskulatur der Füße zu stärken und sie beweglich zu halten. Das geht auch mit gezielter Fußgymnastik. Und was Du so oft wie möglichst tun solltest, ist barfuß laufen. Besonders auf welchen Untergründen trainiert es die Muskulatur des Fußes und sorgt dafür, dass die Füße gesund bleiben. Diabetiker sollten das zuvor mit ihrem Arzt besprechen.
Ist ein Plattfuß (lat. pes planus) angeboren oder in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium, raten Ärzte zuweilen zu einer Operation.
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