Hüftschmerzen können extreme Bewegungseinschränkungen verursachen. Um dauerhafte Probleme und Schmerzen zu vermeiden, können orthopädische Einlagen helfen und Deine Schmerzen lindern. In diesem Beitrag erfährst Du alles über Hüftschmerzen, wie sie entstehen, welche Ursachen sie haben und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Die Hüfte befindet sich zwischen dem oberen Teil des Oberschenkelknochens und des Beckens. Sie besteht aus mehreren Knochen wie dem Schambein, dem Sitzbein und dem Darmbein, die miteinander agieren und die Funktion der Hüfte gewährleisten. Wie eine Art Stoßdämpfer sorgt das Gelenk dafür, dass Bewegungen wie Gehen, Laufen und Springen gut abgefedert werden.
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und von der Hüftpfanne umgeben. Nach dem Kniegelenk ist es das zweitgrößte Gelenk des menschlichen Körpers. Und weil die Hüfte so eine besondere Struktur hat, kannst Du nicht nur Deinen Oberkörper beugen, strecken und drehen, sondern auch Deine Beine flexibel bewegen.
Die gesamte Struktur der Hüfte sowie der Aufbau in Kombination mit allen Muskeln, Sehnen und Bändern sorgt zudem dafür, dass der Mensch ohne großen Kraftaufwand aufrecht gehen kann.
Durch verschiedene Ursachen können Hüftschmerzen beim Gehen, Laufen oder im Liegen auftreten. Besonders ältere Menschen leiden an Schmerzen in den Gelenken. Oft ist eine altersbedingte Arthrose schuld daran. Hüftschmerzen sind jedoch nicht nur im Alter belastend, denn auch junge Menschen können aus unterschiedlichen Gründen unter Schmerzen in der Hüfte leiden.
Hüftschmerzen gehören zu einem der weit verbreiteten Gelenkschmerzen. Die Ursachen hierfür sind Unterschiedlich, doch gehen die Schmerzen meist mit einer Einschränkung des Bewegungsspielraums einher.
Nicht immer ist eine Arthrose der Grund für die Schmerzen. Oft sind es die umliegenden Muskeln, Sehnen, Schleimbeutel und Bänder, die Beschwerden auslösen können und die Bewältigung des Alltags massiv erschweren können. Je nach Ursache und Ausprägung fällt Betroffenen jede Bewegung schwer – ob sitzen, bücken, laufen oder liegen.
In vielen Fällen macht es auch nur den Anschein, dass die Schmerzen von der Hüfte kommen. Auch Bandscheibenvorfälle oder ein Hexenschuss können soweit ins Becken ausstrahlen, das Hüftschmerzen auftreten, obwohl das Gelenk nicht die Ursache ist.
Daher ist es wichtig, dass Du bei anhaltenden oder regelmäßigen Hüftschmerzen einen Arzt zurate ziehst, der anhand einiger Untersuchungen Deinen Bewegungsapparat sowie die Hüfte genauer untersucht und Dir dann mitteilen kann, wo die Ursache für Deine Hüftschmerzen liegt.
Eine der häufigsten Ursache für Hüftschmerzen ist Arthrose. Hierbei handelt es sich um eine chronische und nicht heilbare Gelenkveränderung, die in der Regel im Alter entsteht, aber durch Verletzungen und Traumata auch in jungen Jahren vorkommen kann. Die Knorpel verschleißen und bauen sich immer weiter ab. In einem späten Stadium können die Gleit- und Pufferschicht der Gelenke so weit abgebaut sein, dass die Knochen aneinander reiben.
Dadurch können nicht nur starke Hüftschmerzen beim Liegen oder Gehen auftreten, sondern auch bei allen anderen Aktivitäten. Die Lebensqualität wird gemindert und der Alltag von Schmerzen bestimmt. Das tückische daran ist, dass eine Arthrose eine gewisse Zeit lang voranschreiten kann, bis die ersten Symptome auftreten.
In einem frühen Stadium sind es leichte Schmerzen am Morgen, die aber in kurzer Zeit wieder verschwinden. Im weiteren Verlauf kommen zunehmende Steifheit sowie Schmerzen beim Drehen und Gehen dazu. Da der Mensch automatisch eine Schonhaltung einnimmt, kann auch ein verändertes Gangbild entstehen, ein sogenanntes Schonhinken.
Die Ursachen für Hüftschmerzen liegen oft am Muskel- und Fasziengewebe. Wenn man viel Zeit im Sitzen verbringt, können die Muskeln verkürzen und die Faszien werden unnachgiebig. Es kommt zu Spannungen in den vorderen Körperpartien. Richtet sich der Körper dann wieder auf, muss die hintere Körperhälfte der Kraft standhalten. Die Gelenkflächen reiben aneinander und durch diese Bewegung entsteht ein stetig wachsender Druck.
Oft sind einseitige Belastungen beim Sport oder im Arbeitsalltag der Grund für Hüftschmerzen. Diese werden oft als großflächig und brennend wahrgenommen. Da Faszien alle Knochen und Gelenke des menschlichen Körpers umhüllen, können sich Spannungen und Verkürzungen schnell auf die umliegenden Regionen ausweiten und Schmerzen verursachen.
Viele Sportler haben häufig mit Hüftschmerzen zu kämpfen. Gerade bei Sportarten, bei denen die Hüfte extrem belastet wird, kann es hier zu starken Schmerzen kommen. Hast Du mehr Sport betrieben als sonst oder eine intensive Trainingseinheit gehabt und Dir dabei keine Erholungsphasen gegönnt? Dann könnte sich eventuell Dein Schleimbeutel entzündet haben oder sogar das ganze Hüftgelenk.
Sollten sich die Beschwerden in den nächsten Tagen trotz Schonung und eine Trainingspause nicht bessern, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren und die Schmerzen abklären zu lassen.
Die meisten Beschwerden in der Hüfte sind umweltbedingter Ursache und treten im Laufe des Lebens auf. Sehr selten ist eine Hüfterkrankung vererbbar. Anders sieht es zum Beispiel bei einer angeborenen Hüftdysplasie aus. Hierbei handelt es sich um eine Fehlstellung der Hüfte beim Neugeborenen.
Daher wird die Hüfte eines Babys bei den Vorsorgeuntersuchungen per Ultraschall kontrolliert und entsprechende medizinische Maßnahmen getroffen, sollte eine Hüftdysplasie vorliegen. Diese Untersuchungen werden aber erst seit 1996 routinemäßig durchgeführt.
Wenn Du an Schmerzen in der Hüfte leidest und vor 1996 geboren wurdest, könnte eventuell auch eine leichte Hüftdysplasie die Ursache Deiner Beschwerden sein. Denn diese Fehlstellung bleibt teilweise lange symptomfrei, kann aber im Laufe des Lebens zu Schmerzen führen.
Du hattest einen Unfall? Vielleicht wurde dabei Deine Hüfte verletzt? Nicht selten machen sich Schmerzen erst nach einer Weile bemerkbar. Oft sind es Sportunfälle oder Stürze, die Deine Hüfte überlasten oder schädigen.
Damit es zu keinen Spätfolgen kommt, ist es ratsam, dass Du mögliche Beschwerden im Zusammenhang mit einem Unfall von einem Fachmann abklären lässt – selbst wenn diese nicht allzu stark ausgeprägt sein sollten.
Eine Schwangerschaft ist für den gesamten Körper eine Herausforderung, so auch für die Gelenke. Ebenso sorgt die Ausschüttung von Schwangerschaftshormonen dafür, dass Bänder und Gelenke elastischer werden.
Durch das Gewicht des Kindes und zusätzliches Gewicht der Mutter kann es zu einer Mehrbelastung für die Hüfte kommen. Insbesondere Hüftschmerzen beim Liegen gehören zu den häufigsten Nebenerscheinungen einer Schwangerschaft und können die nächtliche Ruhe stören.
Da die Hüftschmerzen beim Liegen und teilweise beim Gehen ja nur in der Zeit der Schwangerschaft auftreten, richtet sich die Therapie vor allem daran, die Schmerzen zu lindern. So kann in der Nacht ein großes Kissen zwischen den Beinen die Hüfte entlasten. Auch könntest Du Dich auf die linke Seite legen, um Verspannungen vorzubeugen, denn so werden Leber und Nieren nicht eingeengt.
Sollten die Schmerzen stark sein, kann auch eine Schleimbeutelentzündung vorliegen. Daher ist es immer ratsam, bei lang anhaltenden und belastenden Schmerzen einen Arzt um Rat zu fragen.
Jedes Kilo extra ist eine Belastung für die Gelenke, auch für die Hüfte. Arthrose kann schneller voranschreiten, Fußfehlstellungen begünstigen und sich zudem auf Knie, Rücken und Beine auswirken. Daher sollte eine Gewichtsreduktion bei Schmerzen in den Gelenken immer als eine erste Maßnahme gesehen werden, um Beschwerden zu lindern und den Bewegungsapparat zu entlasten.
Der gesamte Bewegungsapparat ist ein ineinandergreifendes System aus Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen und Gelenken. Die Füße tragen dabei das gesamte Gewicht und leisten täglich Schwerstarbeit. Sie sorgen für Balance und Stabilität.
So können Fußfehlstellungen ebenfalls ein Auslöser für Beschwerden im Rücken sein. Nach langem Gehen oder Stehen kommt es häufig zu wechselseitigen Hüftschmerzen. Fehlbelastungen entstehen dadurch, dass das gesamte Körpergewicht überwiegend von den Beinen getragen wird.
Einlagen bei Hüftschmerzen könnten hilfreich sein, den Fuß in seiner Abrollbewegung zu unterstützen und Fußfehlstellungen zu korrigieren. So könnten womöglich weiteren Folgeerkrankungen des Bewegungsapparats vorgebeugt und Schmerzen in der Hüfte gelindert werden.
Hier siehst Du noch einmal die häufigsten Ursachen für Hüftschmerzen auf einen Blick:
Hüftschmerzen können einseitig oder beidseitig auftreten. Während Arthrose, Verletzungen oder Traumata oft einseitige Schmerzen auslösen, wirken sich Erkrankungen wie Rheuma oder Gicht meist auf die gesamte Hüfte aus.
Oft strahlt der Schmerz auch in den Rücken aus. Das macht den engen Zusammenhang von Hüfte und Rücken deutlich, da beide Bereiche über Muskeln und Faszien miteinander verbunden sind. Das Gleiche gilt für den Oberschenkel, denn auch hier können Beschwerden, die mit Hüftschmerzen einhergehen, auftreten.
Ist der Ischiasnerv eingeengt und betroffen, strahlen die Schmerzen von der Hüfte über das Gesäß bis hin zu den Beinen aus. Das kann zu massiven Bewegungseinschränkungen führen. Viele Menschen klagen auch über Beschwerden in der Leiste im Zusammenhang mit Hüftschmerzen. In vielen Fällen können „verklebte“ Faszien hier ebenfalls der Auslöser sein.
Wenn Deine Nachtruhe durch Schmerzen bestimmt wird, kann das Auswirkungen auf Deine Gesundheit, Deine Leistung und das Wohlbefinden haben. Hüftschmerzen beim Liegen machen sich in der Regel in vollkommenen Ruhephasen bemerkbar. Deshalb treten sie besonders häufig in der Nacht auf.
Grippale Infekte und Wachstumsschmerzen bei Kindern können Hüftschmerzen beim Liegen auslösen, die in kürzester Zeit, spätestens nach dem Infekt oder dem Wachstumsschub wieder verschwinden können.
Anders sieht es bei einer Beinlängendifferenz aus, die ebenfalls zu Hüftschmerzen beim Liegen führen kann. Das muskuläre Ungleichgewicht und die Fehlbelastung der Hüfte können im Ruhezustand unterschiedliche Beschwerden auslösen. Orthopädische Einlagen bei Beinlängendifferenzen könnten hilfreich sein, um den Schiefstand auszugleichen und das Risiko für Folgeerkrankungen wie Hüftschmerzen zu reduzieren.
Arthrose und Rheuma sowie eine Schleimbeutelentzündung können ebenfalls den Schlaf rauben und im Ruhezustand Schmerzen auslösen. Eine Schleimbeutelentzündung ist besonders beim Liegen auf der entsprechenden Seite sehr schmerzhaft.
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Hüftschmerzen nach dem Joggen oder während des Lauftrainings können ganz unterschiedliche Gründe haben. Oft ist eine Überanstrengung der Auslöser Deiner Beschwerden. Dabei können auch Deine Knie und Oberschenkel schmerzen. Vielleicht hast Du auch gerade erst diese Sportart für Dich entdeckt und Dir zu Beginn etwas viel zugemutet? Dann solltest Du es langsam angehen lassen und ruhig ein paar Intervallübungen sowie ausreichend Erholungsphasen einbauen.
Ein Muss für jeden Sportler sind aber nicht nur das richtige Training und ausreichend Pausen, sondern auch die richtigen Laufschuhe. Wenn diese nämlich das natürliche Abrollverhalten der Füße stören und nicht der Fußform und den persönlichen Bedürfnissen entsprechen, kann auch das zu Hüftschmerzen nach dem Joggen führen.
Orthopädische Einlagen für Sportschuhe könnten Deine Füße beim Laufen unterstützen und eventuelle Fehlbelastungen frühzeitig korrigieren, damit Schmerzen in Hüfte und Rücken überhaupt nicht erst aufkommen.
Zudem werden orthopädische Einlagen maßgefertigt und direkt auf Deine Bedürfnisse angepasst. Sie fördern eine gleichmäßige Belastung der Füße und bewirkt eine aufrechte und gerade Haltung. Die Hüftschmerzen werden dadurch minimiert und Du hast wieder mehr Bewegungsfreiheit im Alltag sowie beim Sport.
Bei einseitigen Schmerzen in der Hüfte sind oft Arthrose oder eine Verletzung der Auslöser. Manchmal stecken aber auch organische Ursachen dahinter, die Hüftschmerzen links verursachen können. So befinden sich Teile des Dickdarms, die Nieren und der Eierstock auf der linken unteren Oberkörperhälfte.
Frauen leiden demnach häufiger an Hüftschmerzen links, da die Ursache bei den Eierstöcken liegen kann. Ebenso können Nierensteine starke Schmerzen auf der linken Seite verursachen, die bis in das Becken ausstrahlen.
Diese Gründe könnten also hinter Deinen Hüftschmerzen links stecken:
Deine Hüfte besteht aus vier Muskeln: dem Darmbeinmuskel, dem Lendenmuskel, dem geraden Oberschenkelmuskel und dem Oberschenkelbindenspanner. Umgangssprachlich werden diese vier Muskeln auch die „Hüftbeuger“ genannt. Sie sind dafür verantwortlich, dass Du Dich beugen kannst, geben Deiner Hüfte die nötige Stabilität und haben direkten Einfluss auf Deine Wirbelsäule und Knie.
Wenn Du Hüftschmerzen beim Gehen hast, können verkürzte Hüftbeuger schuld an Deinen Beschwerden sein. Der häufigste Grund ist stundenlanges Sitzen, wie etwa bei einem Bürojob. Dadurch sind Deine Muskeln und das umliegende Gewebe, die sogenannten Faszien, kaum gestreckt, werden im Laufe der Zeit unnachgiebig, können an Flexibilität verlieren und verkleben.
Stehst Du dann von Deiner sitzenden Position auf, können Hüftschmerzen beim Gehen auftreten. Aber nicht nur dann: Da Dein Körper versucht, diese Verspannung auszugleichen, können auch Schmerzen in den Knien, im Gesäß sowie im Rücken entstehen.
Mit einigen Übungen kannst Du jedoch Hüftschmerzen beim Gehen, die durch die Muskulatur ausgelöst werden, vorbeugen. Ein Physiotherapeut ist dabei der richtige Ansprechpartner. Er kann Dir einige Dehnübungen zeigen, die Du als Ausgleich zu Deiner sitzenden Tätigkeit regelmäßig durchführen kannst, um die Hüftbeuger geschmeidig zu halten.
Bei Hüftschmerzen ist es wichtig, diesen entgegenzuwirken um keine dauerhaften Schäden zu riskieren. Daher ist es ratsam, dass Du bei regelmäßigen oder anhaltenden Beschwerden Deine Hüfte von einem Spezialisten wie einem Orthopäden kontrollieren lässt. Er wird einige Untersuchungen durchführen, um der Ursache Deiner Schmerzen auf den Grund zu gehen.
Zunächst wird er Dir wahrscheinlich einige Fragen stellen. Denn anhand Deiner Symptome kann er erste Rückschlüsse ziehen.
Mögliche Fragen könnten sein:
Anschließend wird er Dich körperlich untersuchen, Hüfte, Rücken und Becken abtasten und Deine Gelenke drehen und belasten, um den Schmerz zu lokalisieren. Auch Dein Gangbild wird der Arzt untersuchen und kontrollieren, ob vielleicht ein Schiefstand Deines Beckens vorliegt, Du O Beine oder X Beine hast oder Deine Beine sogar unterschiedlich lang sind.
Mit einer Röntgenaufnahme kann er dann sehen, inwieweit Deine Hüfte Schaden genommen hat und ob womöglich sogar eine Arthrose vorliegt. In einigen Fällen ordnet er dann noch ein CT oder einen Ultraschall an, um die Muskeln und Sehnen begutachten zu können. Auch eine Schleimbeutelentzündung kann er dadurch feststellen.
Nach der Diagnose kannst Du einige konservative Methoden wie das Tragen von Einlagen bei Hüftschmerzen ausprobieren, um Deine Schmerzen zu lindern und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Eine Operation sollte immer der letzte Schritt sein und kann in Betracht gezogen werden, wenn alle konservativen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Wenn die Schmerzen unerträglich werden, den Alltag bestimmen und die Lebensqualität drastisch mindern, kann eine Hüftoperation sinnvoll sein. Allerdings spielen dabei mehrere Faktoren eine große Rolle. Dazu zählen das Ausmaß des Hüftschadens, das Alter des Patienten und die Erfolgschancen. Zudem bestehen bei jeder Operation Risiken, über die Du Dich vorher umfangreich von einem Arzt aufklären lassen solltest.
In der Regel wird ein künstliches Hüftgelenk empfohlen, wenn eine schwere Arthrose vorliegt, die das altersübliche Maß übersteigt. Zudem sollten Patienten nicht älter als 70 bis 75 Jahre sein, da das Risiko einer Operation mit zunehmendem Alter immer größer wird.
Auch nach einem Unfall kann ein künstliches Gelenk eingesetzt werden, wenn die Hüfte irreparablen Schaden genommen hat.
Solltest Du über eine Hüftoperation nachdenken, solltest Du mit dem behandelnden Arzt über Deinen persönlichen Nutzen und Dein individuelles Risiko sprechen.
Erst wenn Dein Arzt die Ursache für Deine Hüftschmerzen herausgefunden hat, kann er Dir geeignete Therapiemaßnahmen empfehlen. Manchmal sind für eine weitere Diagnostik auch ein Neurologe oder Rheumatologe notwendig. Zu Beginn kommen oft schmerzstillende und entzündungshemmende Salben und Medikamente zum Einsatz.
Ebenso kann auch eine manuelle Therapie durch einen Physiotherapeuten oder Chiropraktiker Deine Schmerzen lindern. Neben Massagen und einer Wärmebehandlung können gezielte Handgriffe an den Gelenken dazu beitragen, Deine Blockaden zu lösen.
Sind Bewegungsmangel sowie verkürzte Faszien und Muskeln schuld an Deinen Beschwerden, können einige Übungen helfen, Deinen Bewegungsapparat richtig zu dehnen und zu trainieren.
Um Deine Muskeln und Faszien zu dehnen, kannst Du einige Übungen bei Hüftschmerzen durchführen. Dabei solltest Du nicht nur die Hüfte mobilisieren, sondern auch die Oberschenkel, Lendenwirbel und Rückenmuskulatur.
Doch Vorsicht: Bei Arthrose solltest Du Deine Hüfte nicht überanstrengen.
Daher ist es ratsam, vor unterschiedlichen Übungen bei Hüftschmerzen immer einen Fachmann um Rat zu fragen. Hier kann Dir ein Physiotherapeut zur Seite stehen. Er wird Dir zeigen, wie Du zu Hause am besten vorgehen kannst und welche Übungen für Dich geeignet sind.
Schmerzen in der Hüfte gehen oft mit Fußfehlstellungen einher. Auch eine Beinlängendifferenz sowie eine Kniefehlstellung können im Verlauf Hüftschmerzen auslösen. Der gesamte Bewegungsapparat ist sehr komplex. Wenn einige Funktion eingeschränkt sind, kann sich das auf den gesamten Körper auswirken.
Orthopädische Einlagen können Hüftschmerzen entgegenwirken und Fußfehlstellungen ausgleichen. Sie lassen sich für viele verschiedene Arten von Schuhen fertigen und können Deinem Fuß bei maximalem Komfort Stabilität und Halt geben.
Hast Du Hüftschmerzen beim Liegen oder Gehen? Oder bist Läufer und leidest unter Hüftschmerzen nach dem Joggen? Vielleicht hast Du auch Beschwerden, wenn Du auf unterschiedlichen Untergründen läufst? Orthopädische Einlagen könnten Dich womöglich dabei unterstützen, Deine Schmerzen zu lindern und das natürliche Abrollverhalten Deiner Füße zu begünstigen. Der Fuß wird hier wieder in eine natürliche Stellung gebracht, was Deinen gesamten Bewegungsapparat entlasten kann.
Einlagen bei Hüftschmerzen sind für nahezu alle Schuharten erhältlich. Ob für Deine Alltagsschuhe, Wanderschuhe oder Arbeitsschuhe – mit diesem kleinen Zubehör in Deinen Schuhen kannst Du unter Umständen das Risiko vieler Folgeerkrankungen des Bewegungsapparates reduzieren.
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