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Fachbeitrag

4 Tipps gegen Schweißfüße: Das kannst Du gegen den Fußgeruch tun

Laura
19. August 2021

Du kennst es sicher auch: Kaum ist der Sommer da, bilden sich unschöne Schweißflecken unter den Armen oder am Rücken. Besonders unangenehm ist es aber, wenn die Füße beginnen zu schwitzen. Leider passiert das nicht nur im Sommer. Wer dazu neigt, Schweißfüße zu bekommen, hat zu jeder Jahreszeit damit zu kämpfen. 

Egal ob in der Schule, im Büro oder der Uni – Du bist es gewohnt, den kompletten Tag in geschlossenen Schuhen zu verbringen. Kein Wunder, dass Deine Füße irgendwann beginnen, zu transpirieren und sich ein Fußgeruch bildet, den womöglich auch andere um Dich herum riechen können. Eine peinliche Situation, die allerdings gar nicht sein muss. Wir zeigen Dir, wo der unangenehme Geruch herkommt und was Du dagegen machen kannst.  

Warum bekommen wir Schweißfüße?

Probleme mit schwitzenden Füßen und Fußgeruch haben tatsächlich vor allem Männer. Sie besitzen nämlich mehr Schweißdrüsen als das weibliche Geschlecht und kommen dadurch grundsätzlich viel mehr ins Schwitzen als Frauen. Was ein natürlicher Prozess ist, damit der Körper bei Hitze seine Temperatur regulieren und stabil halten kann, ist für die meisten Menschen allerdings eine unangenehme Sache. 

Dabei hat der Schweiß selbst – wenn er noch frisch ist – gar keinen Geruch. Genau genommen besteht er sogar fast komplett aus Wasser. Erst wenn er in Kontakt mit Bakterien kommt und von ihnen in einzelne Bestandteile zerlegt und verwertet wird, entsteht der typische Geruch. 

Genauso verhält es sich auch beim Fußgeruch. Die oft zu engen Schuhe, die zudem wenig luftdurchlässig sind, bilden ein ideales Klima für Bakterien und Fußpilz – sie sind feucht und warm. Aus diesem Grund solltest besonders auf Deine Fußhygiene achten, wenn Schweißfüße ein Problem für Dich sind. So kannst Du den unschönen Geruch vermeiden. 

Mittel gegen Schweißfüße – So kannst Du sie vermeiden

Hast auch Du mit Käsefüßen zu kämpfen? Dann ist es Dir sicher unangenehm, in der Gegenwart anderer Deine Schuhe auszuziehen. Immerhin musst Du stets damit rechnen, dass ein übler Geruch aufsteigt. Doch was hilft gegen Schweißfüße? Wir haben verschiedene Tipps für Dich zusammengetragen. 

Regelmäßige Fußpflege gegen Schweißfüße

Das A und O, um Schweißfüße zu bekämpfen, ist eine regelmäßige Fußhygiene. So haben die Bakterien gar nicht erst die Chance, den Weg zu Deinen Füßen zu finden und einen unschönen Fußgeruch zu verursachen. Dafür solltest Du Deine Füße täglich waschen – und zwar mit einer pH-neutralen Seife. So kannst Du Käsefüße nicht nur bekämpfen, sondern auch vorbeugen.

Ganz wichtig ist auch, dass Du Deine Füße gut abtrocknest. Vor allem der Bereich zwischen den Zehen wird dabei oft vergessen. Doch auch dort sollte keine Feuchtigkeit zurückbleiben. Die ist nämlich ein guter Nährboden für Mikroorganismen. Und genau die verursachen den Geruch an Deinen Füßen.

Mit Fußbädern gegen den Fußgeruch ankämpfen

Wenn Du etwas gegen Deinen Fußgeruch tun willst, kann auch ein Fußbad ein gutes Mittel sein. Einmal die Woche reinigt es Deine Füße gründlich und sorgt für Entspannung. Fügst Du zu dem klaren Wasser noch ein paar Spritzer Apfelessig hinzu, desinfizierst Du Deine Füße und regst zudem auch noch die Durchblutung an. 

Puder und Fußdeos gegen den Schweißgeruch

Ein gutes MIttel gegen Schweißfüße sind auch Fußpuder oder Deos. Beides kannst Du nach dem Füßewaschen morgens direkt auftragen. Besonders das Puder sorgt dafür, dass der Schweiß einfach aufgesogen wird und somit keinen Nährboden für Bakterien bildet. Ein Deo, das Alkohol enthält, wirkt darüber hinaus sehr gut gegen den lästigen Fußgeruch

Einlagen gegen Schweißfüße

Um Deinen Fußgeruch zu bekämpfen, kannst Du ergänzend auch auf Einlagen für Schweißfüße zurückgreifen. Die haben in der Regel mehrere Kammern, mit denen sie die Feuchtigkeit aufnehmen und Deinen Fuß trocken halten. Die Atmungsaktivität der Einlagen sorgt darüber hinaus dafür, dass die aufgesogene Feuchtigkeit nicht im Schuh bleibt, sondern absorbiert wird. 

Willst Du mit Einlagen Schweißfüße vermeiden, solltest Du vor der ersten Anwendung für eine saubere Umgebung sorgen. Das bedeutet, dass die alten Einlagen aus Deinen Schuhen entfernt werden und die Schuhe selbst in der Waschmaschine gewaschen werden. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du sie auch noch desinfizieren. 

Nun stellt sich allerdings die Frage, welche Einlagen gegen Schweißfüße helfen. Zedernholz oder Zimt sind hier gute Helfer. Sind sie als Zusätze auf der Einlage zu finden, wirken sie antibakteriell und minimieren so das Risiko für Fußgeruch

Außerdem können Einlagen mit eingearbeiteten Silberionen Abhilfe schaffen. Die Ionen der Silberfäden wirken antibakteriell und verhindern die Entstehung unangenehmer Gerüche. Unsere speziellen Einlagenbezüge mit Hygiene-Silberfäden kannst Du Dir in unserem Konfigurator ganz einfach passend zu Deinen Einlagen auswählen. So sind Schweißfüße für Dich bald hoffentlich kein Thema mehr.

Fazit

Schweißfüße sind eine unangenehme Sache, die Du mit ein paar Tipps gut in den Griff bekommst. Das A und O ist dabei die richtige Fußhygiene. Denn erst in Verbindung mit Bakterien reagiert der Schweiß und bildet den unangenehmen Fußgeruch aus. Tägliches Füßewaschen und ein regelmäßiges Fußbad können hier Abhilfe schaffen. 

Wenn Du zu schwitzenden Füßen neigst, solltest Du darüber hinaus darauf achten, nicht zu enge Schuhe zu tragen. Durch die fehlende Luftzirkulation bieten sie nämlich einen Nährboden für Mikroorganismen. Außerdem kannst Du Einlagen gegen Fußgeruch nutzen und damit Deine Käsefüße bekämpfen. So musst Du Dich nicht mehr schämen, in Gegenwart anderer Deine Schuhe auszuziehen, sondern kannst ungehemmt barfüßig durchs Leben gehen

Wir freuen uns auf Dich!
Dein craftsoles-Team

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